Concrete Design Competition 2020/21: FORM-WORKS
Thema
Thema des Concrete Design Competition 2020/21 ist FORM-WORKS. Im Fokus steht, was Beton seine Form und Gestalt gibt: die Schalung. Robotertechnik, 3D-Druck, Pneumatik, Materialien wie Stoff oder Sand – aktuelle Entwicklungen der Schalungstechnik ermöglichen immer komplexere Formen und Oberflächen, sparen Ressourcen, Arbeitskraft und Abfall.
Diese Vielfalt an Schalungsmöglichkeiten zur Formgebung und Oberflächengestaltung von Beton soll Ausgangspunkt einer kreativen, experimentellen Auseinandersetzung mit dem Baustoff sein. Im weiteren Sinne meint FORM-WORKS schöpferische Arbeiten, die Beton gestaltgebend formen und seinen Potentialen Ausdruck verleihen.
Gesucht sind studentische Projekte, die die Formbarkeit und Wandlungsfähigkeit von Beton als zentrale Materialqualität in den Fokus stellen. Es geht darum, die Eigenschaften des Werkstoffs und seine Anwendungsmöglichkeiten zu untersuchen und in überzeugenden Entwurfskonzepten zu nutzen.
Dabei gibt der Wettbewerb keinen spezifischen Entwurfsgegenstand vor – die Teilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen, der den eigenen Intentionen und Zielen entspricht und der überzeugenden Präsentation ihrer Ideen und Lösungen dient. Beiträge können von Objekten, Bauteilen und Gebäudeentwürfen aller Art bis hin zu stadt- und landschaftsplanerischen Projekten reichen.
Für die Bewertung der Arbeiten sind die überzeugende Umsetzung des selbst gewählten Ansatzes und dessen Kreativität und Innovation entscheidend. Darüber hinaus ist darzustellen, welchen Beitrag das Material Beton zur Entwicklung bzw. Umsetzung der Entwurfsidee leistet. Die eingereichten Arbeiten werden von einer unabhängigen, interdisziplinär besetzten Jury beurteilt, insbesondere nach den Kriterien
- überzeugende Umsetzung des Themas
- konzeptioneller Ansatz
- Kreativität und Innovation
- Materialgerechtigkeit
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